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170. Aktuell von Computer (19.11.2010):

Moneybookers: 2011 soll "geskrillt" werden

Moneybookers, das Online-Zahlungssystem für den Geldtransfer per E-Mail, will sich künftig Skrill nennen. Die Namensänderung geht auch mit einer inhaltlichen Umstrukturierung einher. Für die nächste Zeit hat sich das Unternehmen viel vorgenommen.

Etablierung bis Ende 2011 geplant

Wie der Zahlungsanbieter bekanntgibt, soll Skrill zum Kürzel für sicheres und innovatives Shoppen und Bezahlen im Internet werden. Nach Auffassung von Moneybookers erfasst der Ausdruck, ein umgangssprachlicher Begriff für Geld, die Einfachheit und den Funktionsumfang des Zahlungssystems besser als der bisherige Name. "Wie Menschen etwas 'googeln' oder ihren Freunden 'skypen', können sie ihren Freunden oder ihrer Familiy bald Geld 'skrillen' und Skrill immer dann nutzen, wenn sie online etwas kaufen", erläutert Martin Ott, Co-CEO von Skrill Holdings das Vorhaben. Um das Ziel zu erreichen, will Moneybookers den Zahlungsservice insgesamt verbessern und erweitern und in den nächsten Monaten mit den Einzelhandelspartnern zusammenarbeiten.

Zunächst wurde nur der Name der Holding von MB zu Skrill geändert. Bis Ende 2011 soll die neue Marke inklusive neuem Logo aber auch für die Kunden etabliert sein und schließlich Moneybookers.com ersetzen. Wie das künftige Portfolio genau aussieht, ließ der Anbieter offen. Ein Statement auf der Moneybookers Website gibt aber die Richtung vor: "Wäre es nicht toll, alle deine Online-Einkäufe direkt am PC, vom iPad oder Smartphone aus zu bezahlen?"

169. Aktuell von Mobilfunk (19.11.2010):

Nokia N8 - Strom-Probleme bereiten Sorgen

Es sollte der ultimative, finnische Angriff auf das iPhone von Apple werden: das N8 von Nokia. Und in der Tat waren sich viele Experten einig: das neue Smartphone-Flaggschiff aus den Hallen des Handy-Weltmarktführers kann überzeugen. Vielleicht nicht in allen Punkten, aber zumindest in den meisten. Doch jetzt legt sich aus dem Nichts ein dunkler Schatten über Nokias neues Erfolgsmodell: das Telefon schaltet sich unter Umständen einfach ab - und nicht mehr ein.

Das N8 kann Probleme bereiten

Während der vergangenen Wochen habe es ein überragendes Feedback zum N8 gegeben, teilte Nokia am Donnerstag mit. Gleichzeitig musste das Unternehmen aber auch eingestehen, dass es "bei einer kleinen Anzahl von Nutzern" zu Problemen komme. Eine Standard-Floskel, um aufkommende Unruhe und Verunsicherung bei potenziellen Kunden möglichst im Keim zu ersticken.

Fakt ist: bei zahlreichen Modellen des N8 ist es zu einem Produktionsfehler in der Energieversorgung gekommen. Nach Angaben von Nokias Vize-Chef Niklas Savander wurde die Ursache für den Fehler aber bereits behoben und trete bei Neuauslieferungen des N8 nicht mehr auf.

Wer bei seinem N8-Smartphone einen Fehler in der Stromversorgung feststellt, könne auf Garantieleistungen zählen, heißt es in einem Video auf dem Nokia-Blog weiter.

168. Aktuell von Computer/Mobilfunk (19.11.2010):

Mozilla treibt mobile Browser-Projekte voran

Das für den Firefox-Browser verantwortliche Open-Source-Projekt Mozilla treibt die Software-Entwicklung für mobile Geräte voran. In wenigen Monaten werde Firefox für Android-Handys verfügbar sein, teilte die Mozilla Foundation in einem Lagebericht am Donnerstag (Ortszeit) mit. Die Organisation wolle Offenheit und Flexibilität der Web-Erfahrung vom Desktop-Computer auf mobile Internet-Geräte übertragen.

Verbesserung des Webs ist das Ziel

An Vermögenswerten wies Mozilla zum Jahresende 2009 insgesamt 143 Millionen Dollar aus, 23 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Es werde erwartet, dass sich die finanzielle Lage weiter "in relativer Stabilität" entwickle. Einnahmen erzielt das Open-Source-Projekt vor allem mit der Einbindung von Suchmaschinen wie Google im Browser. Als Non-Profit-Organisation messe Mozilla seinen Erfolg aber nicht in Dollar, sondern danach, "wie viel wir tun, um das allgemeine Befinden des offenen Webs zu verbessern".

Mozilla ging 1998 aus den Unternehmen Netscape hervor, dessen gleichnamiger Browser im Wettbewerb mit dem Internet Explorer von Microsoft unterlag. Firefox wird nach Angaben von Mozilla weltweit von mehr als 400 Millionen Menschen genutzt und hat nach unterschiedlichen Messungen einen Marktanteil von mindestens 20 Prozent, während der Internet Explorer auf knapp über 60 Prozent kommt. Den Rest teilen sich Safari von Apple, Chrome von Google und Opera vom gleichnamigen norwegischen Unternehmen.

167. Aktuell von Wissenswertes/Internet (19.11.2010):

MySpace kapituliert vor Facebook

Das einst dominierende Online-Netzwerk MySpace zieht sich endgültig aus dem Wettbewerb mit dem erfolgreicheren Rivalen Facebook zurück. MySpace-Nutzer werden sich künftig auch mit ihrem Facebook-Login anmelden könnten, teilten die Unternehmen am Donnerstagabend mit. Auch Facebook-Elemente wie die Schaltfläche "Gefällt mir" werden künftig die MySpace-Welt durchdringen.

MySpace hat aufgegeben

MySpace startete bereits Ende Oktober eine groß angelegte Neuausrichtung hin zu einer Unterhaltungsplattform mit Musik und Video. Schon das war ein klares Eingeständnis, dass Facebook den direkten Wettlauf der Sozialen Netzwerke um die Zahl der Mitglieder gewonnen hat.
MySpace ist im Jahr 2003 gestartet und war lange das größte Online-Netzwerk der Welt, wurde dann jedoch von Facebook überrundet. Facebook beziffert die Zahl der Mitglieder inzwischen auf mehr als 500 Millionen. MySpace zählt mehr als 100 Millionen Nutzer.
MySpace, das Medienmogul Rupert Murdoch (News Corporation) im Juli 2005 für damals aufsehenerregende 580 Millionen Dollar gekauft hatte, ging im vergangenen Jahr durch eine drastische Sparrunde. So wurde die Belegschaft um ein Drittel auf 1.000 gekappt.

166. Aktuell von Wissenswertes (19.11.2010):

Street View: Schaar fordert stärkere Verpixelung

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat Google dazu aufgerufen, die Anonymisierung von Personen in dem neuen Panorama-Dienst Street View zu verbessern.

Verpixelung von Bildern reiche nicht aus

Beim Klicken durch die Straßen von Berlin habe er festgestellt, dass die Gesichter von Passanten oftmals nicht ausreichend unkenntlich gemacht worden seien, sagte Schaar den "Dortmunder Ruhr Nachrichten" (Freitag). Viele seien so verpixelt, dass sie für Freunde, Kollegen und Verwandte auf den ersten Blick erkennbar blieben.
Schaar forderte zudem, für Street View und vergleichbare Dienste ein zentrales Widerspruchsregister einzurichten, damit sich Betroffene nicht bei jedem einzelnen Dienst melden müssten. Die Anbieter müssten dann bei einer zentralen Stelle nachfragen, ob für eine bestimmte Adresse ein Widerspruch vorliegt.
Außerdem verlangte Schaar, es dürfe bei Geodatendiensten keine heimliche Ortung oder gar Anfertigung von Bewegungsprofilen geben.

165. Aktuell von Wissenswertes (18.11.2010):

Bundesamt testet neue Version der Ausweis-App

Nach der Aufdeckung einer Sicherheitslücke in der Online-Software für den neuen Personalausweis haben die beteiligten Firmen eine neue Version entwickelt. Diese werde derzeit vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) umfangreichen Tests unterzogen, teilte die Behörde am Donnerstag in Bonn mit. Nach Abschluss der Überprüfung werde die neue Version der AusweisApp zum Download bereitgestellt.

Gefährliche Sicherheitslücke

Die Sicherheitslücke wurde am Dienstag vergangener Woche von einem Mitglied der Piratenpartei aufgedeckt: Der Darmstädter Student Jan Schejbal wies auf Fehler in der Update-Funktion der Software hin. Dadurch war es möglich, unter bestimmten Umständen bösartige Dateien auf die Festplatte eines PCs mit der AusweisApp abzulegen.

Danach erklärte das BSI, es habe das Problem analysiert und "die theoretische Möglichkeit einer Infektion mit Schadsoftware nachvollziehen" können. Inzwischen stellten die an der Software-Entwicklung beteiligten Firmen OpenLimit SignCubes AG und Siemens IT Solutions and Services GmbH eine überarbeitete Version bereit. Die Nutzer der AusweisApp werden vom BSI gebeten, "Vorschläge, Anregungen und Kommentierungen" vorzulegen, "die dazu beitragen, den Bedienungskomfort, die Leistungsfähigkeit und die Sicherheit der AusweisApp kontinuierlich zu verbessern".

165. Aktuell von Computer (18.11.2010):

Street View: Panoramio umgeht den Verpixelungen

Bereits wenige Stunden nach dem Start von Googles Panorama-Dienst Street View haben findige Nutzer einen Trick gefunden, um verpixelte Hausfassaden wieder sichbar zu machen.

Panoramio macht Verpixelungen wieder sichtbar

So hat ein Nutzer ein Haus in der Schlesischen Straße in Berlin fotografiert und in den bereits seit längerem verfügbaren Bilderdienst Panoramio eingestellt. Dieser ist in Street View eingebunden. Führt der Nutzer seinen Mauszeiger über das kleine, in der verpixelten Fläche platzierte Panoramio-Symbol, komplettiert sich die Straßenansicht wieder.

"In den nächsten Stunden wird so etwas nicht mehr möglich sein", erklärte Google-Sprecher Kay Oberbeck. Die passgenaue Einfügung von Bildern auf eine gepixelte Street-View-Ansicht werde nicht mehr klappen. Stattdessen würden die Icons für die Fotos in der Bilderleiste angezeigt werden. Im Fall der Schlesischen Straße hatte der Fotograf noch "Glück": Der Abgleich seines Fotos mit dem in Google Street View erfolgte vor der Verwischung des Rohmaterials. "Wir werden solche Bilder aber nicht entfernen, das wäre natürlich Zensur", sagte Oberbeck.
Google hatte zugesichert, alle Häuser unkenntlich zu machen, für die ein Widerspruch gegen die Veröffentlichung eingelegt worden ist. Auch nach dem Start von Street View könnten Nutzer noch eine Unkenntlichmachung verlangen, verspricht Google. Wie der Internet- Konzern betonte, könnten einmal verpixelte Ansichten allerdings nachträglich nicht mehr freigeschaltet werden, da die Rohdaten gelöscht werden.

164. Aktuell von Computer (18.11.2010):

Internet Explorer 9: Preview 7 mit Speed-Rekord

Der Wettlauf um den schnellsten Browser ist für die meisten Internetnutzer inzwischen kaum noch nachvollziehbar. Denn die einzelnen Internetbrowser unterscheiden sich bei den verschiedenen Benchmarks oft nur noch im Bereich von Microsekunden. Microsoft meldet jetzt bei seiner nun veröffentlichten Internet Explorer 9 Platform Preview 7 einen neuen Geschwindigkeitsrekord seiner JavaScript-Engine "Chakra". Gegenüber der ersten "Chakra"-Version haben die Entwickler JavaScript um 300 Prozent beschleunigt. Internet Explorer 9 PP 7 liegt damit im Sunspider Webkit-Test an der Spitze. Das teilte Microsoft im Windows 7 Blog mit.

Microsoft bevorzugt Tests echter Webseiten

Dennoch betont der US-Softwarekonzern, dass es dem Unternehmen weniger auf gute Performance bei einzelnen Benchmarks ankommt, als vielmehr auf die Geschwindigkeit beim Darstellen echter Webseiten. Denn das Geschwindigkeitserlebnis sei die Summe einer Vielzahl von Subsystemen, die JavaScript-Engine sei nur eine davon. Microsoft hat daher eine Test Drive-Seite unter www.ietestdrive.com mit Webseiten und Anwendungen bereitgestellt, die oft genutzte Funktionen in echten Webseiten darstellt. Hier lassen sich laut Microsoft besonders deutliche Unterschiede zwischen aktuellen Browsern zeigen. Ein solches System erlaube eine bessere Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Browsers als das Messen der Geschwindigkeit von einzelnen Subsystemen über Microbenchmarks. Internet Explorer 9 könne beispielsweise viel schneller große Mengen an Text zu einer Tag Cloud verarbeiten. Bei einer interaktiven 3D Anwendung ist die Bildwiederholrate durch Kombination von schnellem JavaScript mit der hardwarebeschleunigten Grafikausgabe laut Microsoft höher als bei anderen Browsern. Internet Explorer 9 biete Entwicklern zudem die Möglichkeit optimiert kompiliertes JavaScript zu nutzen.


Microsoft hat den Internet Explorer 9 weiter beschleunigt. Screenshot: onlinekosten.de


Bereits mehr als 13 Millionen Downloads von IE 9

Nach Angaben des Softwarekonzerns ist der Internet Explorer 9 der am schnellsten vom Markt angenommene Webbrowser: In rund zwei Monaten zählte Microsoft über 13 Millionen Downloads. Eine Produktübersicht stellt das US-Unternehmen unter www.internet-explorer9.de zur Verfügung. Der Download von Internet Explorer 9 Platform Preview 7 ist unter anderem über die IE TestDrive Webseite möglich.

163. Aktuell von Internet (18.11.2010):

Web-ICQ: Messenger direkt im Browser starten

Der Instant Messenger ICQ ist ab sofort in einer neuen, erweiterten Web-Version direkt für jeden Browser erhältlich. Die ehemals unter dem Namen ICQ2go angebotene Alternative zur eigenständigen ICQ-Anwendung auf dem Rechner, lässt sich als Web-ICQ ohne Installation direkt im Internetbrowser in einem gesonderten Popup-Fenster starten.

ICQ im Browser ohne Installation nutzen

Die reine Browser-Anwendung wurde unter anderem um einen Facebook-Chat erweitert. Die beliebtesten sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Flickr sind integriert. Mit zu ICQ hinzugefügten Facebook-Freunden lässt sich auch dann ein Chat starten, wenn diese selbst kein ICQ nutzen. Web-ICQ erlaubt zudem das Versenden von SMS an Mobiltelefone. Mit der erweiterten Web-Version ermöglichen die Programmierer ICQ-Nutzern auch über den Browser den Zugriff auf alle Funktionen. Nach Angaben des Messaging-Anbieters lässt sich Web-ICQ problemlos beispielsweise in öffentlichen IT-Umgebungen wie einem Internet-Cafe nutzen, wo keine Programme installiert werden dürfen. Der Messenger steht nun als ICQ 7 für den PC, als ICQ Mobile für Handys und Smartphones sowie mit WebICQ auch browserbasiert zur Verfügung.


Web-ICQ ermöglicht die ICQ-Nutzung direkt über den Internetbrowser. Bild: ICQ


Web-ICQ lässt sich unter http://www.icq.com/download/webicq/ direkt starten. Der Anbieter stellt Versionen in den Sprachen Deutsch, Englisch, Russisch, Tschechisch und Portugiesisch bereit.

162. Aktuell von Wissenswertes/Internet (18.11.2010):

Google Street View offenbart Kurioses

Die Bilder der virtuellen Straßenansicht Street View aus 20 Städten in Deutschland offenbaren Komisches und Kurioses. Ein erster Überblick:

Das Kölner Stadtarchiv ist wieder da

Auferstanden aus Ruinen: Das Stadtarchiv in Köln nahm im März 2009 ein unrühmliches Ende, als es nach Tunnelbohrungen einstürzte. Auf den Street-View-Bildern steht das Gebäude allerdings noch. Googles Kamerawagen waren bereits seit August 2008 unterwegs. Daher stammen einige der Aufnahmen aus früheren - und in diesem Fall besseren - Zeiten.

Stuttgarter Hauptbahnhof noch vollständig

Nostalgie in Stuttgart: Beim virtuellen Spaziergang durch die baden-württembergische Landeshauptstadt kommt vor allem bei Gegnern des Bahnprojekts Stuttgart 21 Nostalgie hoch: Der unter heftigen Protesten im August und September abgerissene Nordflügel des denkmalgeschützter Bahnhofs ist noch in Gänze zu bewundern - ohne Bauzaun und Bagger. Das umstrittene Bahnprojekt sieht vor, den Bahnhof für mindestens 4,1 Milliarden Euro in eine unterirdische Durchgangsstation umzubauen und an die Schnellbahntrasse nach Ulm anzuschließen. Vom Bauwerk aus den 20er Jahren soll nur noch das Kerngebäude bestehen bleiben.

Pixelwahn im Rotlichtviertel

Graues aus dem Rotlichtviertel: Frauen und Jugendliche dürfen die berüchtigte Herbertstraße in Hamburgs Rotlichtviertel St. Pauli nicht betreten, auch das Street-View-Auto musste vor dem Zaun halt machen. Wer einen Blick darüber werfen will, kann sich mit Bildern aus Googles Fotodienst Panoramio behelfen, die im Street-View-Modus oben links eingeblendet werden - viel zu sehen ist allerdings nicht. Überhaupt scheinen sich die Bewohner des Rotlichtviertels besonders um ihre Privatsphäre zu sorgen: Zahlreiche Häuser sind grau verpixelt.

Auf Frühling folgt Winter

Auf Frühling folgt Herbst: An der einen Straße sprießt das Grün der Bäume, um die Ecke ist alles kahl? So ein plötzlicher Wechsel der Jahreszeiten hat damit zu tun, dass Google die Straßenansicht aus Millionen von Bildern zusammensetzt. Manchmal sind zwischen den Aufnahmen ein paar Monate vergangen.

Hunde werden nicht verpixelt

Probleme mit Plakaten: Die Gesichter von Passanten will Google automatisch verpixeln. Zwischen einem leibhaftigen Mensch und dem Abbild auf einem Plakat kann der Filter aber offenbar nur schwer unterscheiden. Deswegen ist der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Carstensen auf seinem Wahlkampf-Mobil gesichtslos. Am Dortmunder Westfalenstadion lächeln einige der BVB-Fußballer unverpixelt vom Plakat, andere haben einen verschwommen Flecken statt eines Kopfes. Bei Tieren ist Google großzügiger: Hunde werden nicht gepixelt.
Freud und Leid bei Google: Dass Google-Mitarbeiter vor der Deutschland-Zentrale im Hamburg winkend am Straßenrand stehen, ist keine Überraschung. In München ist das Büro des Internet-Riesen allerdings verpixelt. Ein anderer Mieter habe das beantragt, bedauert Google-Sprecher Stefan Keuchel via Twitter. Dessen Sorge nehme man natürlich ernst.

161. Aktuell von Mobilfunk (18.11.2010):

Apps werden immer beliebter

Die wachsende Beliebtheit von Smartphones bringt auch den Markt für mobile Anwendungen in Schwung. Inzwischen habe mehr als jeder vierte Bürger in Deutschland (28 Prozent) schon einmal eine App heruntergeladen, teilte der Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) am Donnerstag mit. Mit dieser Quote liege Deutschland im europäischen Durchschnitt, der bei 30 Prozent liegt. 19 Prozent aller Mobiltelefon-Besitzer nutzten sogar täglich Apps.

Großteil der Apps ist kostenlos

ür Smartphone-Nutzer gebe es unter den tausenden verfügbaren Apps bereits für jeden erdenklichen Einsatz eine spezielle Anwendung, sagte Markus Wächter von der Fachgruppe Mobile des BVDW. "Hier ist innerhalb von zwei Jahren ein ganz eigenes Ökosystem entstanden, mit einer nie gesehen Wachstumsdynamik und Vielfalt." Beim größten Anteil der Apps (82 Prozent) handele es sich um kostenlose Angebote, von denen sich rund ein Viertel über Werbung finanziere.
Der Verband ließ für die Studie im August jeweils tausend erwachsene Handy-Nutzer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden befragen. Die stark anziehende Nachfrage nach Smartphones beflügelt derzeit den Handy-Markt weltweit. Die leistungsfähigen Telefone wie Apples iPhone, die Blackberrys von RIM oder Geräte mit Googles Android-Betriebssystem machen nach Angaben der Marktforschungsfirma Gartner 19,3 Prozent des gesamten Handy-Marktes weltweit aus - Tendenz steigend.



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