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70. Aktuell von Computer (03.11.2010):

Sicherheitslücken entdeckt? Google zahlt!

Das Internet-Unternehmen Google hat eine Belohnung für Hinweise auf Sicherheitslücken in seinen Web-Anwendungen ausgesetzt. Die zuständige Abteilung versprach für jeden Hinweis eine Zahlung zwischen 500 und 3.133 Dollar (357 bis 2.238 Euro).

Es gibt auch Ausnahmen

"Wir hoffen, dass unser neues Programm zusätzliche Forscher anziehen wird und die Art von Berichten erzeugen wird, die dazu beitragen, unsere Nutzer sicherer zu machen", hieß es in einem Blog-Eintrag. Einige Applikationen sind allerdings auch ausgeschlossen. Zum Beispiel Android, Picasa und Google Desktop.
Ein ähnliches Programm beschränkte sich zuvor auf den Chrome-Browser von Google. Jetzt wurde die Belohnung erweitert auf Hinweise für "jeden ernsthaften Fehler, der direkt die Vertraulichkeit oder Integrität von Nutzerdaten beeinträchtigt". Die jeweilige Höhe der Belohnung soll von einem Fachgremium festgelegt werden.

69. Aktuell von Computer (03.11.2010):

50 Prozent aller Schüler surfen unbeaufsichtigt

Die Hälfte aller Schüler zwischen 12 und 20 Jahren surft zu Hause nahezu unkontrolliert durchs Internet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie

Nachlässige Eltern

Die Jugendlichen würden bei ihrer PC- Nutzung von den Eltern kaum bis gar nicht beaufsichtigt, ergab ein Forschungsprojekt des Bundeskriminalamtes (BKA) und der Universität Koblenz-Landau, das am Dienstag veröffentlicht wurde. Wissenschaftler hatten 1271 Schüler von drei Hauptschulen, drei Realschulen und drei Gymnasien in Rheinland-Pfalz befragt.
Ein Ergebnis der Studie lautet, dass Kinder und Jugendliche umso leichter Opfer von Internetkriminalität werden, je weniger die Eltern ihrem Nachwuchs über die Schulter schauen. Um Straftaten vorzubeugen, müsse daher unter anderem das Risikobewusstsein der Eltern geschärft werden, erklärte das BKA.

68. Aktuell von Internet (02.11.2010):

Twitter testet Promoted Tweets in der Timeline

Lange Zeit war der Microblogging-Dienst Twitter auf der Suche nach einem Geschäftsmodell. Im April entschied sich das US-Unternehmen dann für die sogenannten Promoted Tweets. Die Keywort-bezogenen Werbeanzeigen wurden zunächst in Suchergebnissen der Twitter-Suche angezeigt. Im Twitter-Blog verkündete der Online-Dienst nun, diese Tweets auch in die Timeline zu integrieren.

Behutsame Einführung von Werbe-Tweets

Bei der Testphase kooperiert Twitter mit dem Partner HootSuite. Die Einführung der Promoted Tweets in die Timeline soll behutsam vorgenommen werden, nicht alle Nutzer von HootSuite könnten die neue Werbeform in ihrer Timeline sehen. Der Kurznachrichtendienst werde ein wenig experimentieren und die Reaktion der Twitter-Nutzer analysieren. Die Werbe-Tweets sollen die normale Twitter-Nutzung nicht stören und nur dort auftauchen, wo sie inhaltlich am sinnvollsten seien. Anhand verschiedener Faktoren entscheide Twitter welche Promoted Tweets zu einem Nutzer passen. Nach Unternehmensangaben ist mit einer breiten Einführung der bezahlten Tweets erst zu rechnen, wenn sich in Tests herausgestellt hat, dass sie von den Nutzern positiv aufgefasst werden.
Erste Auswertungen hätten gezeigt, dass sich die Twitter-Nutzer bereits intensiv mit den Promoted Tweets auseinandersetzen, laut Twitter sogar mehr als mit jeder anderen Form von Online-Werbung. In einem nächsten Schritt will der Online-Dienst die Werbe-Tweets einer größeren Zahl von Nutzern zugänglich machen.

67. Aktuell von Wissenswertes (02.11.2010):





E-Postbrief: Mehr als eine Million Anmeldungen

Die Deutsche Post hat nach dem Start ihres neuen Online-Briefes ein wichtiges Etappenziel erreicht: Bereits mehr als eine Million Menschen und Unternehmen haben sich nach einem Bericht der "Rheinischen Post" (Mittwoch) für den Dienst angemeldet und sich eine entsprechende E-Postbrief Mail-Adresse gesichert.

Ausgleich für Rückgang beim Briefversand?

Die Zeitung beruft sich auf Unternehmerkreise. Das Unternehmen wollte dazu am Dienstag keine Angaben machen. Laut "Rheinischer Post" plant die Post, den Dienst auch für andere Postfirmen im Ausland zu organisieren. Der Online-Brief, bei dem die Post auch Konkurrenz hat, wurde Mitte Juli eingeführt.
Der elektronische Brief, der wie ein Standardbrief 55 Cent kostet, senkt nach Angaben der Post für Unternehmen und Verwaltungen die Kosten für die Postbearbeitung um bis zu 60 Prozent. Die Post hofft damit Einbußen aus dem steten Rückgang beim traditionellen Briefversand ausgleichen zu können. Nach Angaben der Post wird mit der Online-Version das Briefgeheimnis ins Internet übertragen. Alle E-Postbriefe seien verschlüsselt und könnten nicht von Unbefugten eingesehen oder verändert werden.

66. Aktuell von Internet (02.11.2010):

Oberstaufen feiert Street View-Premiere

Angefangen hat alles mit einer Torte. "Street View - Willkommen in Oberstaufen" stand auf dem Gebäck, das die Allgäuer Gemeinde im August im Internet präsentierte. Damit gelang den Befürwortern des umstrittenen Angebots ein großer Wurf: Am Dienstag feierte Google in dem 7.200 Einwohner zählenden Ort unter großem Medieninteresse den Einstand des Street-View-Dienstes in Deutschland. Diverse Straßenzüge des Kurortes sind nun in aller Welt zu sehen. Die sonst vielfach vorherrschende Skepsis gegen diesen Dienst scheint es in Oberstaufen nicht zu geben. Viele Bürger kamen, um in einem Festzelt mit Alphornbläsern und den Verantwortlichen von Google den Start der Online-Ansichten ihres Ortes zu feiern.

"Wir haben nichts zu verstecken!"

"Unser Dorf ist so schön, wir haben nichts zu verstecken", sagte Oberstaufens Bürgermeister Walter Grath (Freie Wähler) zum Auftakt des Internet-Schaufensters. Er sei stolz darauf, dass eine so kleine Gemeinde als erstes von Google Street View präsentiert wird - noch vor den 20 wichtigsten Städten Deutschlands.
"Dabei komme ich mir vor wie in dem kleinen gallischen Dorf, das sich gegen den Mainstream stellt", sagte Grath. Oberstaufen habe in Street View eine Chance gesehen. "Aus touristischer Sicht ist es nur zu begrüßen, wenn man überall in der Welt einen virtuellen Spaziergang durch Oberstaufen machen kann. Das ist authentischer als jeder Prospekt." Google-Entwicklungschef Wieland Holfelder unterstützte dies. "Wer Innovationen wie diesen aufgeschlossen gegenübersteht, hat oft einen Vorsprung", sagte er bei der Feier.

Während Oberstaufen am Dienstag in dichtem Nebel lag, bekommen Street-View-Nutzer den Ort bei strahlendem Sonnenschein präsentiert. Neben saftigen grünen Wiesen und einer hügeligen Landschaft sind Bilder ausgewählter Straßenzüge und des Ortszentrums zu sehen. Immer wieder tauchen auch Menschen auf. Bei der virtuellen Fahrt über Oberstaufens Hauptstraße kann man nach wenigen Klicks auch sehen, wie ein unkenntlich gemachtes Haus aussieht: Ein verwischtes Viereck, als hätte jemand eine riesige Milchglas-Fensterscheibe vor das Gebäude gestellt. Für die Fotos ließ Google Autos mit Spezialkameras die Straßen abfahren.


Größere Kartenansicht


Praktisch kein Widerstand gegen Street View-Aufnahmen

Negative Reaktionen oder gar Proteste gegen Google Street View habe es im Ort nicht gegeben, sagte der Bürgermeister. 16 Hausbesitzer haben nach Angaben der Gemeinde ihre Grundstücke unkenntlich machen lassen. "Diese Bürger waren aber nicht generell gegen Street View", sagte Tourismus-Chefin Bianca Keybach, die mit ihrem Team im Sommer die Idee mit der Torte auf den Weg gebracht hatte. "Das Foto und die damit verbundene Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Ich hätte nie zu träumen gewagt, was wir damit bewirken", sagte sie. Sichtlich stolz über diese Aktion drehte Keybach am Dienstag auf einem Dreirad, das mit einerStreet-View- Kamera versehen war, ein paar Runden durch den Kurpark.
Stolz über die kurzfristig erlangte Berühmtheit ihrer Gemeinde zeigten sich auch die Einheimischen. "Oberstaufen präsentiert sich weltoffen. Die Menschen sind bei Neuerungen oft zu skeptisch. Aber einer muss den Anfang machen - und wir haben nichts zu verheimlichen", sagte der 77-jährige Peter Paul Schneider. Die Bürger von Oberstaufen könnten davon nur profitieren. "Wir leben schließlich von den Gästen, die zur Kur, zum Wandern oder zum Skifahren zu uns kommen." Auch Emmi Holdschuer (67) befürwortet die veröffentlichten Aufnahmen aus ihrer Gemeinde. "Jeder schaut heute ins Internet, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Wenn ich an der Nordsee Urlaub machen will, schaue ich mir auch vorher an, wie es dort aussieht."

65. Aktuell von Wissenswertes (02.11.2010):

YouTube droht neue Sperre in der Türkei

Das populäre Internet-Portal YouTube gibt im Streit mit der Türkei nicht klein bei. Dabei geht es um Videos mit Bildern des Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk, die von den Behörden als beleidigend empfunden werden. Nach dem Ende einer mehr als zweijährigen Blockade der Video-Plattform in der Türkei stellte YouTube die umstrittenen Videos wieder ins Netz, wie eine Sprecherin des Unternehmens am Dienstag in Istanbul bestätigte. Beschwerden einer deutschen Lizenz-Gesellschaft, die Verletzungen von Urheberrechten beklagt hatte, hätten sich als unbegründet erwiesen, sagte sie der Nachrichtenagentur dpa.

Atatürk-Videos sind wieder online

"YouTube hat festgestellt, dass die Videos die Urheberrechte des deutschen Unternehmens nicht verletzen und diese nun wieder hochgeladen, auch wenn sie in der Türkei nicht zu sehen sind", sagte Özlem Öz, eine führende Mitarbeiterin des Türkei-Büros von Grayling Public Relations, das YouTube vertritt.
Die Videos seien auch vorher nicht in der Türkei zu sehen gewesen, sagte Özlem. Allerdings hatte ein türkisches Gericht gefordert, sie weltweit aus dem Netz zu nehmen. Der türkische Jurist Yaman Akdeniz, ein Experte für Internet-Recht, sagte, eine neue Sperre des Zugangs zu YouTube in der Türkei sei wahrscheinlich. Der türkische Kommunikationsminister Binali Yildirim hatte am Wochenende im türkischen Fernsehen gesagt, die beanstandeten Videos seien aus dem Netz genommen worden. "Ich hoffe, dass sie aus der Erfahrung lernen, und eine solche Sache nicht wieder passiert", sagte er. Er erwarte, dass YouTube sich an türkische Gesetze halte.

Immer wieder Provokationen

Auf YouTube gibt es auch immer wieder Videos, in denen sich Kurden und Türken gegenseitig beleidigen. Auch türkische und griechische Nutzer tragen auf der Plattform ihre Feindschaften virtuell aus. So war zeitweise ein Video zu sehen, das Atatürk als Affen zeigt.
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatte die Türkei im Juni wegen ihrer Internetzensur kritisiert. Das Land habe mehr als 5.000 Webseiten für die Bevölkerung sperren lassen, teilte die OSZE-Beauftragte für Pressefreiheit, Dunja Mijatovic, mit. Gesperrt sind Seiten wegen Pornografie, Glücksspiels und wegen unliebsamer politischer Inhalte.

64. Aktuell von Wissenswertes (02.11.2010):

Verleger: ARD und ZDF schwächen Presse

Die Gebührenreform von ARD und ZDF wird nach Befürchtungen der Zeitschriftenverleger die Presse in Deutschland weiter schwächen. Mit der Investitionskraft der neuen Haushaltsabgabe könnten die Sender ihre kostenlosen Internetangebote zulasten der privaten Medien weiter ausbauen, erklärte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) am Dienstag in Berlin. Der Verband warf den für die Kontrolle der Sender zuständigen Bundesländern vor, ihre Aufgaben nicht zu erfüllen.

Kritik an Online-Expansion

Die Online-Expansion der "öffentlich-rechtlichen Presse" gefährde Pressevielfalt und Meinungspluralität, sagte VDZ-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes. In diesem Jahr werden die Zeitschriftenverlage nach einer Prognose ihren Umsatz um 1,1 Prozent auf rund 7 Milliarden Euro (2009: 6,9 Mrd.) steigern.
Fürstner griff Gratis-Anwendungen der Öffentlich-Rechtlichen im Netz wie die geplante "Tagesschau"-App für Tablet-PCs und Smartphones an. Die Anstalten würden immer mehr zu kaum kontrollierbaren Institutionen, denen Markt und Marktpreise egal seien. Hier müsse die Medienpolitik das Gleichgewicht wieder herstellen. Auch die sogenannten Drei-Stufen-Tests für die Zulassung von Internet- Angeboten hätten versagt.
Ein Dorn im Auge ist den Verlegern auch die Abrechnung für Internet-Bannerwerbung. Die Suchmaschine Google leite zwar Leser auf die Seiten der Verleger, habe aber bei der Abrechnung von Werbung ihre Spielregeln durchgesetzt. Bezahlt würde Werbung im Netz per "Click" und nicht wie in den Printmedien über Reichweite und Wahrnehmung der Anzeigen. Auch im Netz sollte die traditionelle Berechnung für Werbepreise angewendet werden.
Nach wie vor haben laut VDZ die Zeitschriften in Deutschland einen hohen Stellenwert bei der Mediennutzung. Allerdings ist in den ersten drei Quartalen 2010 die Gesamtauflage mit 114 Millionen Exemplaren um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Grund sei unter anderem der Abbau von Sonderverkäufen wie etwa Bordexemplare in Flugzeugen.

63. Aktuell von Mobilfunk (02.11.2010):

Gefährliche Sicherheitslücke in Android

Wie aus einer aktuellen Studie des bekannten US-Internetdienstleisters Coverity hervorgeht, besitzt das offene Smartphone-Betriebssystem Android eine schwerwiegende Sicherheitslücke. Google prüft die Ergebnisse derzeit und hält sich mit einer Kommentierung noch zurück.

Sensibler Programmierfehler

Das Analyse-Institut Coverity ist bei einer intensiven Untersuchung der Open-Source-Plattform Android auf ein Sicherheitsleck gestoßen. Dieses soll es Angreifern ermöglichen, auf dem Smartphone sensible Daten wie beispielsweise E-Mails auszulesen. Wo genau das Schlupfloch zu finden ist, hat Coverity nicht veröffentlicht. Dies soll erst in einigen Monaten geschehen. Vielmehr wurden die Informationen an den Android-Schirmherr Google weitergegeben. Der Internetriese unterzieht die Fakten derzeit einer Prüfung und kommentierte den Bug noch nicht.
Sollte der Programmierfehler tatsächlich so schwerwiegend sein, wie von Coverity behauptet, ist zeitnah mit einem Patch zu rechnen. Dieser kann Android-Nutzern automatisch über die Mobilfunkschnittstelle eingespielt werden, wodurch eine Aktualisierung des gesamten Plattform-Codes - wie es beispielsweise bei iOS auf dem iPhone zwingend der Fall wäre - nicht nötig ist.


Die Google-Plattform ist gut in Fahrt - und erhält jetzt einen kleinen Dämpfer. Bild: Google


Android auf dem Vormarsch

Die Open-Source-Plattform Android erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Aktuellste Statistiken bescheinigen Android in den USA einen Marktanteil von rund 44 Prozent. Zum Vergleich: das iPhone kommt nur auf rund 26, BlackBerry-Geräte auf 24 Prozent. Grund für die rasante Verbreitung ist der verhältnismäßig große Leistungsumfang bei geringem Endgerätepreis. Dadurch, dass die Smartphone-Hersteller keinerlei Lizenzgebühren für Android abführen müssen, können die Einsparungen in Form von geringen Endgerätepreisen an die Kunden weitergegeben werden.

62. Aktuell von Wissenswertes (02.11.2010):

Google verklagt die USA: Microsoft bevorzugt

Google drängt mit aller Macht in den Markt von Microsoft. Der Internetkonzern will vor Gericht erstreiten, dass das US-Innenministerium seine Wahl eines neuen E-Mailsystems überdenkt.

Microsoft bevorzugt

Bis dato favorisieren die Beamten die Microsoft-Lösung. Google wirft dem Ministerium vor, die Ausschreibung auf das Produkt des Rivalen zugeschnitten zu haben. Die Klage wurde am Freitag eingereicht und am Montag bekannt. Vordergründig geht es um einen 59 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) schweren Fünf-Jahres-Auftrag für 88.000 Arbeitsplätze. Letzten Endes versucht Google aber, bei Software für Behörden und Unternehmen einen Fuß in die Tür zu bekommen. Bislang ist das eine Domäne von Microsoft mit seinen Office-Büroprogrammen. Google setzt seine onlinebasierten Programme (Google Apps) dagegen.

61. Aktuell von Mobilfunk (01.11.2010):

Android verkauft sich wie geschnitten Brot

Das Google-Betriebssystem Android erobert schnell den Smartphone-Markt. In den USA haben Android-Geräte im vergangenen Quartal einen Marktanteil von 43,6 Prozent bei den Computerhandys erzielt, berichtete die Marktforschungs-Firma Canalys am Montag. Weltweit halte Android ein Viertel des Smartphone-Marktes, nachdem der Absatz innerhalb eines Jahres von 1,4 auf mehr als 20 Millionen Telefone hochgesprungen sei.

Android boomt

Apples iPhone hält in den USA den Canalys-Zahlen zufolge 26,2 Prozent des Smartphone-Marktes und 17 Prozent weltweit. Es folgt der BlackBerry-Anbieter Research in Motion mit 24,4 Prozent in Amerika und 15 global. Nokia ist zwar immer noch die weltweite Nummer eins auch bei Smartphones, muss sich demnach aber mit einem Marktanteil von 33 Prozent begnügen und findet in den USA praktisch nicht statt. Auch andere Marktforscher wie Gartner sagen Android eine große Zukunft voraus und rechnen damit, dass das Google-Betriebssystem in den kommenden Jahren Nokias Symbian überholt.
Der Verbreitung von Android hilft, dass viele Hersteller Telefone mit dem offenen Betriebssystem auf den Markt bringen, unter anderem HTC, Motorola, Sony Ericsson.
Zugleich gibt es große regionale Unterschiede. In Indien zum Beispiel halte Nokia knapp zwei Drittel des Smartphone-Marktes und habe den Absatz innerhalb eines Jahres auf 1,1 Millionen Geräte verdreifacht. Die Finnen führten in allen fünf "BRIIC"- Wachstumsländern (Brasilien, Russland, Indien, Indonesien, China). In den Ländern Lateinamerikas zusammen seien hingegen die Blackberrys die Nummer eins mit 40 Prozent. Der Smartphone-Absatz insgesamt verdoppelte sich im dritten Quartal nach Berechnungen von Canalys nahezu auf 80,9 Millionen Geräte.



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