Design: Modern Design  Classic Design

Media Sector Newspage


Das ist die eigene Newspage vom Media Sector

Das aktuellste finden Sie immer oben !
Seite 6

Seiten:   1   -   2   -   3   -   4   -   5   -   6   -   7   -   8   -   9   -   10   -   11   -   12   -   13   -   14   -   15   -  

16   -   17   -   18   -   19   -   20   -   21   -   22   -   23   -   24   -   25   -   26

210. Aktuell von Internet (26.11.2010):

EU: "Breitband für alle" noch ein weiter Weg

Das Ziel ist ehrgeizig: Breitband für alle Europäer bis 2013. Die Europäische Kommission hatte im Frühjahr dieses Jahres die "Digitale Agenda für Europa" veröffentlicht. Der Breitbandausbau in Europa soll in den kommenden Jahren zügig vorankommen, bis 2020 hofft die EU-Kommission auf flächendeckendes Breitband für alle Europäer mit Internet-Bandbreiten von mindestens 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), die Hälfte der Europäer soll bis dahin sogar mit bis zu 100 Mbit/s ins Netz. Doch sind solche Vorstellungen überhaupt realistisch? In Brüssel legte die EU-Kommission nun eine aktuelle Statistik zur Breitbandversorgung in Europa vor. Auf den Punkt gebracht: Es gibt Fortschritte, aber Europa muss mehr tun.

Breitbandversorgung und Bandbreite nehmen zu

Im Vergleich zum Vorjahr haben die Breitbandverbindungen in Europa an Geschwindigkeit zugelegt. Im Juli dieses Jahres lieferten 29 Prozent der Breitbandanschlüsse innerhalb der EU Bandbreiten von mindestens 10 Mbit/s, ein Jahr zuvor erreichten nur 15 Prozent der Anschlüsse eine solche Übertragungsgeschwindigkeit. Internetnutzer surfen an 5 Prozent der Anschlüsse mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von mindestens 30 Mbit/s. Highspeed-Internet steht laut der Statistik nur an 0,5 Prozent der Anschlüsse in der EU zur Verfügung. Auf 100 Einwohner kommen nun 25,6 Breitbandanschlüsse, im Vorjahr lag die Breitbandverbreitung noch bei 23,9 Anschlüssen. Im Juli 2010 zählte die EU 128 Millionen feste Breitbandanschlüsse, neun Millionen Anschlüsse sind seit Juli 2009 hinzugekommen. Zum Vergleich: Es gibt rund 220 Millionen Privathaushalte innerhalb der EU.

Starkes Wachstum ist insbesondere beim mobilen Internet zu sehen. Innerhalb eines Jahres konnten Mobilfunk-Breitbanddienste um 45 Prozent zulegen, pro 100 Einwohner zählte die EU in diesem Jahr sechs mobile Breitbandanschlüsse über USB-Sticks oder Dongles. Beliebt ist dieser Breitbandübertragungsweg vor allem in Finnland , Österreich, Schweden, Dänemark und Portugal.

EU-Kommission: Europa muss noch mehr tun

Trotz der Erfolge sieht die EU ihre in der Digitalen Agenda festgelegten Ziele noch in weiter Ferne. "Schnelle Breitbandnetze sind so etwas wie digitaler Sauerstoff. Sie sind unverzichtbar für Wachstum und Wohlstand in Europa", so Neelie Kroes, die für die Digitale Agenda zuständige Vizepräsidentin der EU-Kommission. Zwar nehmen die Breitbandverbreitung und die Geschwindigkeit zu, aber es müsse mehr getan werden, um die "anspruchsvollen Breitbandziele" zu erreichen. "Insbesondere brauchen wir dringend eine Einigung über unseren Vorschlag, der dafür sorgen soll, dass ausreichende Funkfrequenzen für mobile Breitbanddienste zur Verfügung stehen, denn die Nachfrage danach nimmt rasant zu", so Kroes weiter. Schnelle Internetverbindungen werden zum Beispiel für HD-Fernsehen oder Videokonferenzen benötigt.

Im weltweiten Vergleich hinkt Europa noch hinter Ländern wie Südkorea oder Japan hinterher. Länder wie die Niederlande oder Dänemark können jedoch mithalten: Mit fast 40 Anschlüssen pro 100 Einwohner erreichen sie circa 80 Prozent der Haushalte. In Finnland und Schweden ging die Zahl der festen Breitbandanschlüsse zugunsten von mobilen Breitbandanschlüssen zurück. Immerhin neun EU-Länder, darunter auch Deutschland, liegen hinsichtlich der Breitbandversorgung noch vor den USA. Die Vereinigten Staaten konnten im Mai dieses Jahres nur 26,4 Breitband-Anschlüsse pro 100 Einwohner bereitstellen.

Glasfaser und Kabel-Internet auf dem Vormarsch

Der Internetzugang über DSL-Leitungen behauptet weiterhin mit 100 Millionen Anschlüssen seine Position als dominierende Breitband-Technologie. Dennoch ist der DSL-Boom vorbei, der Marktanteil geht zurück. Zunehmend treten schnellere Glasfaserleitungen und auf den Breitbandübertragungsstandard Docsis 3.0 aufgerüstete Kabelnetze an die Stelle von DSL. Die Verlegung von Glasfaserleitungen direkt bis zum Verbraucher, das sogenannte Fibre to the Home (FTTH) wuchs innerhalb von zwölf Monaten bis zum Sommer dieses Jahres um 40 Prozent. Dennoch liegt der Anteil insgesamt nur bei 1,7 Prozent der europäischen Breitbandanschlüsse. Schweden hat hier vorgelegt, bereits 24 Prozent der Breitbandanschlüsse basieren auf FTTH.

Mehr Investitionen in Breitbandausbau von neuen Anbietern

Die etablierten Telekommunikationsanbieter in der EU verlieren Marktanteile, der Wettbewerb auf dem Breitband-Markt hat auch durch stärkere Investitionen neuer Telekom-Anbieter zugenommen. Vor allem der entbündelte Zugang zum Teilnehmeranschluss ermögliche Drittanbietern den Zugriff auf die Netze der klassischen Telekommunikationsanbieter. In diesem Jahr waren 74,8 Prozent der DSL-Leitungen alternativer Anbieter bereits entbündelt, im Sommer 2009 lag dieser Anteil erst bei 71,4 Prozent. Reine Wiederverkäufer ohne eigene Investitionen in die Netze verlieren an Bedeutung, ihr Marktanteil ist in Europa von 10,6 Prozent auf 8,9 Prozent gesunken.

Im September dieses Jahres hatte die EU-Kommission ein konkretes Breitbandpaket vorgelegt, dass dem Breitbandausbau in Europa mehr Tempo bringen soll. Darin wird unter anderem ein regulierter Zugang zu Glasfaserleitungen empfohlen. Zudem enthält das verabschiedete Paket Regelungen, um ausreichend frei gewordene Funkfrequenzen für drahtlose Breitbanddienste zu reservieren. Schließlich plant die EU-Kommission eine sinnvolle Förderung öffentlicher und privater Investitionen in den Breitbandausbau.

209. Aktuell von Wissenswertes (26.11.2010):

USA informieren Partner über Wikileaks-Enthüllung

Die US-Regierung will den möglichen diplomatischen Flurschaden durch eine Veröffentlichung von geheimen Papieren aus dem US-Außenministerium auf der Enthüllungsplattform Wikileaks begrenzen. Nach Angaben von Wikileaks wurden in Großbritannien, Kanada, Australien, Israel, Dänemark und Norwegen die Regierungen durch US-Vertreter über die Inhalte der Geheimdokumente informiert, die den Internet-Aktivisten vermutlich vorliegen.

USA sind besorgt

Zuvor hatte nach Angaben von Wikileaks die "New York Times" mit dem Weißen Haus über Details der Wikileaks-Enthüllungen gesprochen. Die US-Zeitung gehört neben dem deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und dem britischen "Guardian" zu den Medienpartnern von Wikileaks. Sie hatten bereits im Juli kooperiert, als Wikileaks 75.000 Geheimpapiere über den Krieg in Afghanistan zugänglich gemacht hatte. "Jetzt wird wohl jeder Westentaschendiktator der Welt vor der Veröffentlichung in Kenntnis gesetzt", schrieben die Enthüllungsaktivisten im Kurznachrichtendienst Twitter.

Die Regierung in Washington befürchtet diplomatischen Ärger wegen der angekündigten Veröffentlichung von Geheimpapieren aus dem Außenministerium. "Die Veröffentlichungen sind schädlich für die USA und unsere Interessen", sagte Außenamtssprecher Philip Crowley am Donnerstag (Ortszeit). Wikileaks hatte bereits in den vergangenen Monaten mit der Veröffentlichung von Geheimdokumenten aus den USA zu den Kriegen in Afghanistan und im Irak international für Aufsehen gesorgt.

Details aus Guantánamo?

Nach einem Bericht des "Wall Street Journals" könnten unter anderem Teile aus dem Schriftverkehr über Häftlinge im Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba online gestellt werden. Außerdem würden wahrscheinlich Korruptionsfälle ans Tageslicht kommen.

Die israelische Tageszeitung "Haaretz" berichtete, die Enthüllungen könnten auch für Israel unangenehm werden. Die US- Regierung habe die Regierung in Jerusalem vorab gewarnt, dass Material aus den vergangenen fünf Jahren veröffentlicht werden könnte.
Die Wikileaks-Aktivisten reagierten im Kurznachrichtendienst Twitter auf die Berichte mit dem Kommentar, dass das Pentagon wieder "hyperventiliert", weil es Angst habe, zur Rechenschaft gezogen zu werden. Bereits am Montag hatten sie im Netz mitgeteilt, das neue Material werde den siebenfachen Umfang der geheimen Logbucheinträge aus den USA zum Irak-Krieg haben, die im Oktober veröffentlicht worden waren. Allein dieser Datensatz mit internen Feldprotokollen der US-Armee hatte mehr als 400 000 Dokumente umfasst.

208. Aktuell von WebHosting (26.11.2010):

Wordpress 3.1 Beta ist da

Sie war eigentlich schon für Mitte des Monate geplant, jetzt ist sie da: die erste Beta für die Blog-Software WordPress. Ab sofort steht die Testversion 3.1 zum Download bereit. Die Entwickler betonen aber, dass sie nicht für den produktiven Einsatz gedacht ist. Vielmehr hoffen die Programmierer, dass WordPress-Nutzer eine Testseite anlegen, um eventuelle Fehler aufzudecken. Entwickler sind angehalten, Schwachstellen selbst zu beseitigen.

Verschiedene Neuerungen

An Neuerungen soll WordPress mit der neuen Version unter anderem mehr AJAX im Adminbereich liefern. Unter anderem sind dort in Zukunft auch die Spalten sortierbar. Darüber hinaus sollen Artikelvorlagen nutzbar sein und es wird eine verbesserte Suche nach Themes geben, heißt es im offiziellen deutschen WordPress Blog.

Wer die Beta von WordPress 3.1 testen möchte und dabei Fehler entdeckt, kann sie im WordPress Trac melden. Die finale Version der Blog-Software ist für das nächste Jahr geplant. Unter Umständen ist mit einer Veröffentlichung auch schon Ende des Jahres zu rechnen. Einen genauen Plan gibt es aber offenbar noch nicht. Je mehr Helfer sich an der weiteren Entwicklung und Beseitigung der Fehler beteiligen, desto eher soll die finale Version erscheinen können, heißt es.

207. Aktuell von Wissenswertes (25.11.2010):

Beschränkungen für Datensammler gefordert

Die Verbraucherschützer in Deutschland haben der Internetwirtschaft vorgeworfen, im großen Stil Daten der Web-Anwender meist ohne deren Wissen und Einverständnis zu sammeln und auszuwerten. "Der gläserne Verbraucher ist im Internet bereits Realität", sagte Gerd Billen, Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Der Verband verlangte am Donnerstag in Berlin, die Web-Unternehmen müssten sich zunächst "eine aktive, informierte Einwilligung von den Anwendern" einholen, bevor sie Daten erheben und verarbeiten.

Aigner spricht Zustimmung aus

Die Internet-Wirtschaft in Deutschland lehnt diese Forderung ab, da sie die Finanzierung kostenloser Web-Angebote durch Werbung quasi unmöglich machten. Außerdem würden dadurch Unternehmen in Deutschland und der EU benachteiligt, da ein "Opt-in" für jede Erhebung von Daten international nicht durchsetzbar sei.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) schloss sich der Forderung nach einer transparenten Information der Anbieter zum Umgang mit persönlichen Nutzerdaten an. "Das sollte für seriöse Anbieter selbstverständlich sein", erklärte Aigner. Dies müsse auch für technische Verfahren gelten, mit denen Informationen über Nutzer gesammelt werden. "Nutzer müssen zudem die Möglichkeit erhalten, ihre Rechte zum Beispiel auf Auskunft oder Löschung von Daten einfach und effektiv wahrzunehmen."

Der Verbraucherzentrale Bundesverband verlangte, die Werbewirtschaft und die Plattformbetreiber müssten die Verbraucher "in angemessener und verständlicher Weise über die eingesetzten Techniken und die Nutzung der Daten informieren". Es reiche nicht aus, die Verantwortung auf die Nutzer abzuwälzen. "Die zahlreichen Techniken zur Sammlung, Aufbereitung und Verbreitung von Daten zeigen, wie wichtig es ist, Mindeststandards für den Daten- und Verbraucherschutz in der Online-Welt zu verankern", sagte Verbandsvorstand Billen.

Cookies im Blickpunkt

Im Zentrum der Kontroverse steht der Einsatz von sogenannten Cookies. Ein Cookie ist eine Textdatei, die von Webseiten erzeugt, zum Computer des Nutzers geschickt und dort gespeichert wird. In dieser Textdatei können beispielsweise die Anmeldedaten für ein E- Mail-Konto stehen. Werbetreibende im Internet verwenden Cookies dazu, um Besucher von Websites wiederzuerkennen oder den Inhalt eines virtuellen Einkaufkorbes zwischenzuspeichern. Billen beklagte, dass die Verbraucher mit Instrumenten wie Cookies systematisch ausspioniert würden, etwa für welche Produkte im Netz sie sich interessieren.
Der Verband forderte die Bundesregierung auf, sich bei der Umsetzung der EU-Richtlinien zum Datenschutz im Netz auch international für die Etablierung hoher Datenschutz- und Verbraucherschutzstandards im Internet einsetzen. "Zehn Jahre nach der Verabschiedung des Safe-Harbour-Abkommens verweigern sich etwa amerikanische Unternehmen noch immer europäischem Recht, wenn sie Daten in Europa erheben."

206. Aktuell von Wissenswertes (25.11.2010):

DB: Neues Rechenzentrum eingeweiht

Die Deutschen Bahn (DB) hat in Berlin ein neues Rechenzentrum in Betrieb genommen. Das Unternehmen investierte 24 Millionen Euro in den Neubau, in dem künftig 250 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz haben.

Schiffsdiesel sorgen für Notstrom

Nach Angaben der Bahn wurde das knapp 5.000 Quadratmeter große Gebäude in 25 Monaten errichtet. Dabei legte der Konzern Wert auf Sicherheit und Energie-Effizienz: Allein die Notstromaggregate reichen zur Versorgung einer Kleinstadt mit 30.000 Einwohnern aus.
Drei Schiffsdiesel mit einer Leistung von je 3,4 Megawatt stellen sicher, dass die Rechner noch weiterwerkeln, wenn im Umland schon längst wegen eines Stromausfalls die Lichter ausgegangen sind. Mit mehr als 4.000 Servern und rund 80.000 IT-Nutzern ist die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben einer der größten IT-Anwender in Deutschland.

205. Aktuell von Mobilfunk (25.11.2010):

Neue Apps für das iPhone

Kaum ein Handy besitzt einen solchen Kultstatus wie das iPhone von Apple. Trotz offensichtlicher Antennenprobleme verkauft sich auch das aktuelle Modell, das iPhone 4, wie geschnitten Brot - neuerdings nicht nur bei der Telekom, sondern auch bei Vodafone und o2 sowie bei Apple selbst. Besonders beliebt ist nicht nur das intuitive Menü des Smartphones, sondern auch die Vielzahl an Apps, die auf das Handy geladen werden können. In den zurückliegenden Wochen wurden wieder viele neue Applikationen neu vorgestellt oder aktualisiert. Wir geben einen Überblick zu ausgewählten Highlights.

Taxi über das iPhone rufen

Wer sich hier und da den Luxus gönnt, ein Taxi statt Bus und Bahn zu nutzen, hat über die so genannte taxi-caller-App die Möglichkeit, das iPhone zu nutzen, um den persönlichen Shuttle-Service zu rufen. Per GPS-Ortung lokalisiert die Software die genaue Abholadresse und sucht nach Taxizentralen in der Umgebung. Wird die Bestellung eines Taxis angenommen, folgt eine Bestätigung direkt auf das iPhone. Auch die Bestellung von Großraumtaxis ist über die kostenlose App möglich. Nutzbar ist der neue Dienst in allen deutschen Großstädten. Zum Start sind 5.000 Taxiunternehmen und -Zentralen in ganz Deutschland nutzbar.

RTL streamt sein Programm rund um die Uhr auf das Handy

Hat man es sich dann auf dem Rücksitz des Taxis gemütlich gemacht, kann man gleich die nächste App starten. Zum Beispiel jene von RTL, die ab sofort sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPod Touch einen 24-stündigen Live-Stream des RTL-Programms liefert. Bisher waren nur ausgewählte Inhalte live abrufbar. Außerdem stehen viele Video-Clips on demand zum Abruf bereit. Für 30 Tage lässt sich der Stream gratis nutzen, dann werden 1,59 Euro pro Monat fällig.



Saturn liefert den MusicScan

Für alle Freunde der musikalischen Unterhaltung steht neuerdings der so genannte MusicScan zur Verfügung. Das von der Elektronik-Kette Saturn entwickelte Programm soll eine mobile Such-Hilfe darstellen, die das Anspielen tausender Songs ermöglicht. Wer in einem Geschäft steht, kann über die iPhone-Kamera den Barcode einer CD abfotografieren und die App liefert zahlreiche zusätzliche Informationen sowie eine 30-sekündige Hörprobe. Alternativ steht auch eine manuelle Suchfunktion zur Verfügung. Nach Angaben der Entwickler stehen aktuell rund 160.000 Alben in der Datenbank zum Abruf bereit. Außerdem lässt sich über die App der nächstgelegene Saturn-Markt finden.

blau.de mit eigener App

Mit einer eigenen App ist ab sofort auch der Mobilfunik-Discounter blau.de im App Store zu finden. Wer sein Prepaid-Konto nicht über eine automatische Aufladung mit neuem Guthaben auffrischen möchte, hat die Möglichkeit über den so genannten Aufladestellenfinder ein Geschäft in der Umgebung zu finden, in dem Guthaben in Form einer Cash-Card erworben werden kann. Dafür wird die GPS-Funktion des iPhone genutzt. Guthaben für das eigene blau.de-Konto ist nicht nur im klassischen Einzelhandel, sondern zum Teil auch in Kiosken, an Tankstellen und an Bankautomaten erhältlich.

Für alle, die häufig mit dem Auto unterwegs sind, hat die Internetseite clever-tanken.de eine eigene iPhone-App entwickelt. Sie liefert nicht nur Zugriff auf bundesweit tausende Tankstellen, sondern auch auf die aktuellen Kraftstoffpreise. Nach passenden Tankstellen lässt sich auf Wunsch manuell oder standortbasiert per GPS-Empfänger suchen. Allerdings: kostenlos ist die App von clever-tanken.de nicht. Es werden 1,59 Euro fällig, wenn die App auf dem iPhone landen soll.

Pop-o-meter als Partygag

Ein echter Gag für die nächste Party ist der so genannte Pop-o-meter. Die Fun-App analysiert über Kameraschnappschüsse die Hinterteile von Freunden und Bekannten und unterlegt diese mit frechen, lustigen Sprüchen. Wer will, kann die Ergebnisse direkt über Twitter oder Facebook der ganzen Welt mitteilen. Ohne Rücksprache mit dem Gelackmeierten sollte das aber besser nicht passieren. Aus Spaß könnte sonst ein böser Streit entstehen.

Frankfurter Allgemeine für Abonnenten auf dem iPhone kostenlos

Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen gehen auch immer mehr Zeitungen mit eigenen Applikationen an den Start - auch die "Frankfurter Allgemeine". Zwar ist die FAZ-App während der aktuell laufenden Einführungsphase kostenlos nutzbar, in Zukunft sollen aber für 30 Tage 2,99 Euro fällig werden. Dafür gibt es nicht nur eine personalisierte Startseite, sondern auch eine Push-Funktion für Eilmeldungen, die direkt auf das iPhone-Display geschickt werden. Abonnenten der FAZ sollen die App grundsätzlich kostenlos nutzen können.



Hamburg mit eigener iPhone-App

Last but not least ein kleiner Hinweis für alle Fans der Hansestadt Hamburg. Auch die norddeutsche Metropole gönnt sich und allen Interessierten eine eigene App - über das Portal hamburg.de. Sie liefert die Möglichkeit, nach Restaurants und Bars zu suchen, aber auch einen Apotheken-, Ärzte- und Behördenfinder, der sogar die aktuellen Wartezeiten liefert. Ebenso sind Informationen zu Kinos sowie Hotel- und Shopping-Tipps abrufbar. Selbst freie Plätze im nächstgelegenen Parkhaus lassen sich über die Hamburg-App abrufen - alles kostenlos.

204. Aktuell von Internet (25.11.2010):

Videoload: Leihfilme nun 48 Stunden nutzbar

Videoload beschenkt seine Kunden bereits vor dem Weihnachtsfest. Die Online-Videothek der Deutschen Telekom verlängert die Nutzungsdauer von Leihfilmen ab sofort von 24 auf 48 Stunden. In diesem Zeitraum können Videoload-Kunden die ausgeliehenen Inhalte beliebig oft anschauen.

Preis für die Ausleihe bleibt unverändert

Der Preis bleibt trotz Verdoppelung der Ausleihfrist unverändert. "Wir freuen uns mit der verlängerten Leihoption unseren Service sowohl auf videoload.de als auch auf Entertain ausbauen zu können. Video on Demand lässt sich nun noch bequemer in den Alltag integrieren, da die Kunden nun einen Tag mehr Zeit haben ihre Inhalte zu nutzen – und dies ohne Preiserhöhungen", so Michael Ortlepp, Leiter Videoload & IPTV.

Alternativ zum Pay-per-View-Angebot bietet videoload vier "Selection" Abonnements-Pakete an, die Mindestlaufzeit wurde nun auf einen Monat verkürzt. Zum Preis von 4,99 Euro pro Monat beinhaltet beispielsweise die Movie Selection 250 wechselnde Spielfilme. Die Filme können Videoload-Kunden beliebig oft anschauen. Zur Auswahl steht zudem die TV Selection mit 300 stets verfügbaren Serienepisoden für 9,99 Euro monatlich. Darüber hinaus hält Kids Selection zum monatlichen Abonnement-Preis von 4,99 Euro über 700 Inhalte wie Filme und Serien für Kinder zum Abruf bereit. Mehr als 200 Dokumentationen umfasst schließlich das Paket Doku Selection für ebenfalls 4,99 Euro im Monat.


Videoload: Längere Ausleihzeit von Leihfilmen zum gleichen Preis. Screenshot: onlinekosten.de


Videothek hält digitale Inhalte ab 49 Cent zum Abruf bereit

Die Videoload-Inhalte lassen sich von allen Internetnutzern in Deutschland per PC oder Notebook als Stream abrufen. Serienepisoden sind zu Preisen ab 49 Cent, Spielfilme ab 1,99 Euro zur Ausleihe verfügbar. Ausgewählte Inhalte bietet Videoload auch zum Kauf, zum Herunterladen sowie zum Brennen auf DVD an. Videoload kommt über die Entertain-Pakete der Telekom auch auf den heimischen Fernseher. Die Online-Videothek Videoload umfasst inzwischen bis zu 10.000 Inhalte aus 18 Kategorien, über 1.500 Titel lassen sich in HD-Qualität abrufen.

203. Aktuell von Mobilfunk (25.11.2010):

Base lutea - Das erste Base-Handy kommt

Der chinesische Netzwerkausrüster ZTE wurde von der E-Plus Gruppe nicht nur damit beauftragt, das Mobilfunknetz des Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmens fit für schnellere Datenverbindungen zu machen, er liefert der Marke Base ab Dezember auch das erste eigene Handy. Künftig sollen Kunden der neuen E-Plus-Kernmarke die Möglichkeit erhalten, das so genannte Base lutea zu erwerben. Dabei handelt es sich um ein Smartphone mit 3,5 Zoll (9,4 Zentimeter) großem Touchscreen, der immerhin 65.000 Farben darstellen kann.

Smartphone auf Basis von Android

Auf Basis des Google-Betriebssystems Android kommt das Base lutea mit einer 5-Megapixel-Kamera samt LED-Fotolicht, A-GPS-Empfänger, MP3-Player, Radio und einer 2 Gigabyte großen Speicherkarte daher. Wer mehr Speicherkapazität wünscht, kann eine separat zu erwerbende microSD-Karte mit bis zu 32 Gigabyte in den vorhandenen Steckplatz schieben.
Angeboten wird das neue Base-Handy in Verbindung mit der Internet Flat Inklusive, die eine Laufzeit von 24 Monaten hat. Dabei handelt es sich um eine Daten-Flatrate, die unbegrenztes Surfen im Internet gestattet. Allerdings wird ab einem Datenaufkommen in Höhe von 200 Megabyte die Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde auf 64 Kilobit pro Sekunde gedrosselt.


Base Lutea. Bild: Base


Base lutea für 336 Euro zu haben - inklusive Daten-Flatrate

Für Handy und Daten-Flat werden monatlich 14 Euro fällig. Insgesamt also 336 Euro. Auf Wunsch ist es möglich, weitere Optionen aus der Tarifwelt von Base hinzuzubuchen. Wird die Internet-Flatrate nach 24 Monaten nicht gekündigt, werden monatlich 10 Euro berechnet - mit einer Laufzeit von nur einem Monat.

202. Aktuell von Computer (25.11.2010):

Mozilla stellt erste Alpha von Thunderbird 3.3 online

Thunderbird 3.2 ist noch nicht veröffentlicht, da steht bereits eine erste englischsprachige Alpha-Version von Nachfolger 3.3 zum Testen bereit und ermöglicht erste Einblicke in die kommenden Neuerungen des beliebten E-Mail-Programms. Die mit dem Codenamen Miramar bezeichnete Vorab-Ausgabe basiert auf der neuen Rendering-Engine Gecko 2.0, die auch bei der kommenden Firefox-Variante 4 zum Einsatz kommt.

Mehr als 190 Bug-Fixes

Darüber hinaus verfügt die frühe Alpha-Version über eine überarbeitete Schnittstelle für Add-ons beziehungsweise Erweiterungen. Ebenfalls neu ist eine direkte Größenangabe für E-Mail-Anhänge. Die weiteren Änderungen betreffen in der Mehrzahl Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen – etwa an der Programm-Oberfläche unter Windows Vista und 7. Insgesamt mehr als 190 Bug-Fixes sollen die Stabilität und Performance von Thunderbird weiter erhöhen.

Der Einsatz des Programms wird dennoch nur unter Entwicklungs- und Testbedingungen empfohlen. Zudem enthält Thunderbird 3.3a1 noch zahlreiche bekannte Fehler. Ein Download ist ab sofort bei Mozilla für Windows, Mac OS X sowie Linux möglich. Nicht mehr unterstützt wird allerdings der Power-PC-Prozessor auf Mac-Computern; dafür stehen nun universelle 32- und 64-Bit-Ausgaben zur Verfügung.

201. Aktuell von Wissenswertes (25.11.2010):

Ex-Premiere-Chef Kofler: BaFin-Vorwürfe haltlos

Am Dienstag kam der Aktienkurs des Münchener Pay-TV-Anbieters Sky durch BaFin-Kontrolleure unter Druck. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte mehrere fehlerhafte Angaben in den Geschäftsberichten für die Jahre 2007 und 2008 entdeckt. Der Firmenwert von Sky sowie die Kundenzahlen seien zu hoch angesetzt worden. Zudem hätte der damalige Vorstand des Sky-Vorgängers Premiere die Gegenleistung für den Erwerb der Bundesliga-Sublizenz von arena nur unzureichend dargestellt. Der Münchener Bezahlsender hatte bereits angekündigt, die BaFin-Vorwürfe gerichtlich überprüfen zu lassen. Nun meldete sich auch der ehemalige Premiere-Vorstandschef Chef Georg Kofler mit einer eigenen Stellungnahme zu Wort.

Kofler: Stets korrekt berichtet

"Premiere hat während meiner Amtszeit stets korrekt berichtet", stellt Kofler klar. Er habe seine Vorstandstätigkeit bei dem Münchener Pay-TV-Sender bereits zum 31. August 2007 beendet, die jetzt von der BaFin bemängelten Finanzberichte für 2007 und 2008 seien erst nach seinem Ausscheiden erstellt und veröffentlicht worden. Er selber habe daher die Berichte nicht zu verantworten und sie auch inhaltlich nicht beeinflussen können. Kofler sieht die Vorwürfe der BaFin wie Sky als unzutreffend an. Während seiner Amtszeit seien die Premiere-Finanzberichte stets von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften erstellt worden. Vorwürfe, dass die damaligen Vorstände bewusst getrickst hätten, bezeichnet Kofler als haltlos. Bei der Bilanzierung nach den IFRS-Vorschriften könne es "gerade bei komplizierten Transaktionen unter Bilanzfachleuten zu unterschiedlichen bilanzrechtlichen Würdigungen kommen." Das sei aber nicht ungewöhnlich.

Gerade das ebenfalls angesprochene Vertragswerk mit arena sei besonders im Hinblick auf die bilanzrechtliche Bewertung sowohl von den Wirtschaftsprüfern Ernst & Young als auch von KPMG geprüft worden. Premiere-Vorstand und Aufsichtsrat hätten die Transaktion danach einstimmig beschlossen. "Hätten wir den Arena-Deal auf dieser Basis nicht abgeschlossen, müsste ich mir heute vermutlich ganz andere Vorwürfe anhören. Wahrscheinlich hätte es Premiere dann nicht mehr gegeben. Und das hätten dann alle Aktionäre zu Recht monieren können" führt Kofler weiter an. Korrekt seien zu seiner Amtszeit auch die Abonnentenzahlen berichtet worden. Es gebe keine vorgegebenen bilanzrechtlichen Standards, daher seien unterschiedliche Darstellungen möglich.

Kofler setzte auf Premiere als Massenprodukt

Um Premiere als Massenprodukt etablieren zu können, seien auch Abonnements mit sehr niedrigen Jahresumsätzen akzeptiert worden. Im Gegensatz dazu setzt Sky darauf, Abonnenten mit höheren Umsätzen zu gewinnen. "Durch die Neuklassifizierung der Abonnentenstruktur in 2008 hat sich weder am Umsatz noch am Ergebnis von Premiere ein Cent geändert. Von sogenannten Luftbuchungen, die in manchen Medienberichten und Kommentaren unterstellt werden, kann daher keine Rede sein", so Kofler. "Als Vorreiter der Digitalisierung des Fernsehens musste Premiere ja dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen erst einmal die Chance bekamen, das Programm zu sehen und kennenzulernen. Nach wie vor stehe ich dazu, dass dies damals die richtige Marketing- und Vertriebsstrategie war", schließt Kofler seine Stellungnahme zu den BaFin-Vorwürfen.



Nach oben